Deutsche Einwanderer und mexikanische Cowboys

Müller Shopping

Auf Grund des bedeckten Wetters haben wir uns entschlossen, ins Shopping-Center Müller zu gehen. Dort befindet sich ein kleines Kaffee mit einer riesen Auswahl an hausgemachten Kuchen und anderem Süssgebäck. Überzuckert und mit vollem Bauch trafen wir uns mit zwei anderen Bühler Mitarbeiterinnen zum Milchshake trinken. Wir dachten uns, man darf sich ja auch mal etwas Süsses gönnen und schlürften den feinen Milchshake von Bob’s.

 

Capitao Space

Man ist ja nicht jedes Jahr in einem anderen Land um die dortige Kultur kennenzulernen, dachten wir uns und besuchten das Restaurant Capitao Space um feine Rösti zum Abendessen zu geniessen. Ganz identisch mit der Rösti aus der Schweiz ist sie jedoch nicht. Die Brasilianer füllen sie mit allerlei Fleisch, Gemüse und Käse was sie schlussendlich doppelt so dick aber auch fast doppelt so gut. Man zahlt für das Essen in Brasilien zahlenmässig gleichviel wie in der Schweiz, wenn man dann nur nicht noch durch die Währungsdifferenz durch drei teilen müsste.

 

Museumsbesuch

Da Petrus uns wieder nicht gut gesonnen war, verbrachten wir unseren gemütlichen Samstag in zwei verschiedenen Museen. Zum eine besuchten wir ein altes Gebäude Deutscher Einwanderer, das noch so eingerichtet war, als ob es erst verlassen wurde. Nur die Infoschilder weissten auf die Antike dieser Gegenstände hin. Ab und zu wurde auch Text auf Deutsch geschrieben, wenn auch nicht immer ganz grammatikalisch korrekt. Zum anderen findet man ein bisschen weiter die Strasse entlang das Archäologische Museum von Joinville. Wegen der geringen Besucherzahl bekamen wir eine gratis Privatführung auf Portugiesisch durch die kleine, aber informative Ausstellung.

 

Gucamole

Auf Grund einer Empfehlung einiger Bühler-Mitarbeiter besuchten wir das mexikanische Restaurant Gucamole im Stadtzentrum. Mit Livemusik und leckerem Essen genossen wir den Abend. Ein mexikanischer Cowboy, bewaffnet mit Tequila, Zitronen und Salz machte im Restaurant die Runde und verteilte Willigen sowie Unwilligen Gästen einen Shot. Denn jeder der Geburtstag hatte, bekam einen Shot inklusive Kopfschütteln und Schlag auf den Hinterkopf.  Zum Glück hatte keiner von uns Dreien Geburtstag.

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